Anfang, Ursprung, Grundlage (lat.
principium)
Die Bedeutung ist je nach Kontext unterschiedlich
(umgangssprachlich, physikalisch, philosophisch,
rechtswissenschaftlich)
a) feste Regel, die jdm. zur Richtschnur seines
Handelns macht, durch die er sich in seinem Denken und Handeln
leiten lässt
b) allgemein gültige Regel, Grundlage, auf
der etwas aufgebaut ist, Grundnorm, Grundregel, Grundsatz
c) Gesetzmässigkeit, Idee, die einer Sache
zugrunde liegt, nach der etw. wirkt; Schema, nach dem etw.
aufgebaut ist
Quelle: Duden, Fremdwörterbuch, Mannheim
u.a. 2000,
Werte sind Kriterien, die entscheiden was richtig
und falsch, gut und böse, usw. ist
Überzeugungen oder "belief"-Systeme
("Glaubens"-Systeme, wobei "Glauben" in einem viel weiteren Sinne
gemeint ist als z.B. der religiöse Glauben/eine
Weltanschauung, lassen sich als eine Ansammlung von Werten,
Prinzipien, Regeln auffassen, die das konkrete Handeln gerade auch
in der alltäglichen Praxis anleiten. Insonfern kann man
Komplexe von "Allgemeine Werten, Prinzipien, Regeln" auch als
Überzeugungen oder "Glaubens"-Systeme ansehen, nun aber in
diesem einfacheren Verständnis von "Glauben" - vgl. "belief"
im Angelsächsischen:
http://www.thefreedictionary.com/dict.asp?Word=belief
, - "Glauben" in diesem Sinne meint das Fürwahrhalten oder
Fürrichtighalten z.B. von Sachverhalten oder auch - wie in
diesem Falle - das Fürwahrhalten bestimmter Werte, Prinzipien,
Regeln